Geschichte
Osorno wurde bereits 1558 von Gouverneur GarcÃa Hurtado de Mendoza gegründet. In der Zeit zwischen 1603-1788 lag die Stadt allerdings in Ruinen – nachdem sie im Arauco-Krieg, also den Auseinandersetzungen mit den im Süden Chiles ansässigen Mapuche-Indianern, zerstört worden war.
Ab Mitte des 19. Jahrhunderts siedelten sich immer mehr Einwanderer in Osorno und Umgebung an, nachdem den Indianern ihr Land fortgenommen und das Gebiet zwangsweise an den chilenischen Staat angeschlossen worden war. Insbesondere auch deutschsprachige Kolonisten prägten die Region maßgeblich mit. Eine deutsche Kirche wurde errichtet. Die Einwohnerzahl im Jahr 1875 betrug 1895 Personen, meist Deutsche. Das "Instituto Alemán de Osorno" ([http://www.dso.cl Deutsche Schule Osorno]) feierte im März 2005 sein einhundertfünfzigjähriges Bestehen.
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