Geschichte
Der Ort wurde erstmals im Jahr 1265 unter dem Namen Ostheym urkundlich erwähnt. Funde in einem Reihengräberfeld am Ortsrand legen jedoch die Vermutung nahe, dass die erste Besiedlung im 6. Jahrhundert durch die Merowinger erfolgte.
Bis ins 17. Jahrhundert wechselte mehrmals der Besitz des Ortes. Ab 1643 gehörte der Ort zur Grafschaft Hessen-Darmstadt.
Bei einem Feuer im Jahre 1770 wurde der Ort zu fast einem Drittel zerstört.
Im Zuge der kommunalen Neuordnung Hessens verlor Ostheim den Status einer eigenständigen Gemeinde und wurde am 1. Januar 1971 in die Stadt Butzbach eingegliedert.
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