Geschichte
Durch archäologische Funde konnte belegt werden, dass die Osthofener Gemarkung am Seebach schon mindestens vor vier Jahrtausenden besiedelt war. Der heutige Ort wurde im Lorscher Codex in einer auf 784 datierten Urkunde als Ostowa erstmals erwähnt. Vermutlich handelt es sich bei Osthofen um eine vom heute eingemeindeten Mühlheim (Osthofen) bzw. von der einstigen merowingischen Königspfalz in Worms-Neuhausen ausgehende Gründung.
Auf dem Osthofener Goldberg wurde möglicherweise schon im 6. Jahrhundert eine Remigiuskapelle errichtet. Hier befand sich der erste größere Gutshof, der sich bis 1195 zur kaiserlichen Burg entwickelte. In Mühlheim erbaute 1215 der Templerorden ebenfalls eine Burg.
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