Geschichte
•1268 erste urkundliche Erwähnung
•1380 wird ein Pfarrer "Johann ecclesiae de Pomog" erwähnt
•1547 Niederschrift eines "Bann-Taidings" (Gerichtstag)
•1652 Erwähnung der Schule, südlich des Dorfes
•1713 in der Komitat-Konskription dieses Jahres gibt es den ersten Hinweis auf Weinbau in Pamhagen
•1778-1780 Bau eines Straßendammes durch den Waasen mit 14 hölzernen Brücken von Pamhagen nach Esterház (Länge 7,5 km)
•1897 Bau der "Fertövide-er Lokal-Eisenbahn" (Neusiedler Seebahn)
•1909 Gründung der Pamhagener Kreditgenossenschaft
Der Ort gehörte wie das gesamte Burgenland bis 1920/21 zu Ungarn (Deutsch-Westungarn). Seit 1898 musste aufgrund der Magyarisierungspolitik der Regierung in Budapest der ungarische Ortsname Pomogy verwendet werden.
Dabei gehörte Pamhagen (Pomogy) zum Komitat Wieselburg (Moson Vármegye).
Nach Ende des Ersten Weltkriegs wurde nach zähen Verhandlungen Deutsch-Westungarn in den Verträgen von St. Germain und Trianon 1919 Österreich zugesprochen. Der Ort gehört seit 1921 zum neu gegründeten Bundesland Burgenland (siehe auch Geschichte des Burgenlandes).
1948 teilt der „Eiserne Vorhang“ Europa, Pamhagen verliert den Zugang zu Grundeigentum auf ungarischem Territorium.
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