Geschichte
Der Ort wurde im Jahre 1264 das erste Mal unter dem Namen "Perun" erwähnt. Bevor Leopold in den Besitz von Parndorf gelangte, war es Bestandteil der Komitatsburg in Wieselburg. Im Jahre 1529 fiel Parndorf und Neudorf der Türkeninvasion zum Opfer. Es gab eine Neubesiedlung durch Kroaten aus dem dalmatinischen Küstengebiet. Erst im Jahre 1863 bekam der Ort den endgültigen Namen "Parndorf". Der Ort gehörte wie das gesamte Burgenland bis 1920/21 zu Ungarn (Deutsch-Westungarn). Seit 1898 musste aufgrund der Magyarisierungspolitik der Regierung in Budapest der ungarische Ortsname Pándorfalu verwendet werden.
Nach Ende des Ersten Weltkriegs wurde nach zähen Verhandlungen Deutsch-Westungarn in den Verträgen von St. Germain und Trianon 1919 Österreich zugesprochen. Der Ort gehört seit 1921 zum neu gegründeten Bundesland Burgenland (siehe auch Geschichte des Burgenlandes).
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