Geschichte
Die Ortschaft wurde erstmals im 10. Jahrhundert in Urkunden des Klosters Corvey erwähnt und erhielt am 31. Juli 1318 die Stadtrechte. Sie war stets ein Teil des Fürstbistums Paderborn und war Amtssitz der Landvogtei Peckelsheim. Der Ort wurde 1803 endgültig preußisch, nur kurz unterbrochen durch die Herrschaft des Königreichs Westphalen.
Die Stadt wurde mehrfach durch z.T. verheerende Stadtbrände zerstört jedoch immer wieder aufgebaut und hat sich bis heute den ursprünglichen Grundriss bewahrt, der sich in der Anordnung der Straßen widerspiegelt.
Historische Gebäude sind leider kaum noch vorhanden.
Bis 1974 war Peckelsheim noch eine selbständige Titularstadt im ehemaligen Kreis Warburg; seit dem 1. Januar 1975 ist sie ein Stadtteil und der Verwaltungssitz der neu gegründeten Stadt Willebadessen und gehört zu dem neuen Kreis Höxter.
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