Geschichte
Das ältere Pembroke, 1090 durch Royal Charter inkorporiert, ist entlang eines schmalen Kalkstein-Höhenzug gebaut und war von einer Stadtmauer umgeben. Das am westlichen Ende der Stadt aufragende, von Arnulf de Montgomery errichtete und das Haven-Gebiet dominierende Pembroke Castle war im 12. und 13. Jahrhundert Sitz der Grafen von Pembroke. 1457 wurde hier Heinrich Tudor, der spätere Heinrich VII., geboren.
Obwohl die Burg damals etwas von einem Vorposten hatte, reichte die strategische Bedeutung des Standortes doch aus, um in den ersten 150 Jahren eine weitere Verstärkung der Anlage zu rechtfertigen. Die ersten aus Stein bestehenden Erweiterungen gehen auf die Mitte des 13. Jahrhunderts zurück. Auch die Stadtmauer stammt aus dieser Zeit.
Im Englischen Bürgerkrieg wurde Pembroke bekannt, als sich der Bürgermeister John Poyer 1648 trotz der mehrheitlichen lokalen Unterstützung für das Parlament auf die Seite der Königstreuen stellte. Zusammen mit einer Gruppe von Sympathisanten besetzte er die Burg - damals schon eine Respekt einflößende Feste - und gab erst auf, nachdem Cromwells Truppen die Stadt mit Artillerie unter Feuer genommen und großen Schaden angerichtet hatten
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