Geschichte
Pentling taucht erstmals als Name eines Ackers in einer Urkunde von 1187 auf, obwohl Keramikfunde und Bronzenadeln in der Forstmühle darauf hinweisen, dass dieses Gebiet bereits in der Bronzezeit bewohnt war. Als Ortsname ist Pentling (auch Pentilingin, Pentilingen oder Pentelingen) in Urkunden des Klosters St. Emmeram aus dem 12. und 13. Jahrhundert erwähnt.
In der Zeit des Dreißigjährigen Kriegs wurde Pentling fast vollständig zerstört. Daher wurde nach Kriegsende aus Dank, dass diese schreckliche Zeit überstanden war, eine kleine Kapelle im Ort erbaut, die bis heute steht. Bis zur Säkularisation 1803 blieb Pentling Pfründe des Klosters. Die Hofmark lag im bayerischen Landgerichtsbezirk Kelheim.
1818 entstand die politische Gemeinde Pentling. 1978 wurden im Zuge der Gebietsreform in Bayern die Gemeinden Großberg, Hohengebraching, Pentling und Poign zur Gemeinde Pentling zusammengeschlossen.
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