Geschichte
Im Mittelalter erlangte das Dorf eine Bedeutung durch den Transport und Verkehr, zusätzlich führten von hier Saumwege ins Lechtal und Richtung Engadin. Erstmals erwähnt wird Pettneu um das Jahr 1300 als "Pudnew", was sich vermutlich von "ponte novu" bzw. "punt nou" (neue Brücke) ableitet. Die derzeit erhaltene neue Brücke stammt tatsächlich aus dem späten 18. Jahrhundert und ist ein Beispiel der früher verbreiteten gedeckten Holzbrücken ohne eiserne Verbindungsmittel. Die Brücke wurde bei einem Hochwasser am 23. August 2005 von den Fluten der Rosanna mitgerissen.
Am 14.März 1918 erblickte in Pettneu am Arlberg der spätere Südtiroler Politiker Alfons Benedikter, Sohn der Kreszenz Zangerl und des Josef Benedikter, das Licht der Welt.
Heute ist neben der Landwirtschaft der Tourismus wirtschaftlich bedeutend. Pettneu positioniert sich als familienfreundliche Alternative zum nahegelegenen Wintersportort St. Anton am Arlberg.
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