Geschichte
Pfäffingen wurde 1188 in Urkunden des 1187 bei Tübingen gegründeten Klosters Bebenhausen erstmals genannt. Für die Geschichte der Umgebung war Pfäffingen mit seinen Bewohnern nicht von großer Bedeutung. Genannt werden die Herren von Tischingen, von Calw, von Ow, von Neuneck, von Lustnau, von First, von Hailfingen und von Gültlingen, die bis 1699 in Pfäffingen ansässig waren. 1699 fällt Pfäffingen an den Herzog von Württemberg. Zur Zeit der Reformation ist bereits 1554 mit Jakob Weber der erste evangelische Pfarrer in Pfäffingen genannt, im Herbst 1600 wird das erste noch heute erhaltene Kirchenbuch angelegt. Eingesetzt wurden die Pfarrer (meist auf Vorschlag der Herren von Gültlingen vom Herzog von Württemberg, der das Patronatsrecht der Kirche innehatte. Bis 1805 gehörte Pfäffingen zu Altwürttemberg, mit dessen Gründung 1806 bis ins Jahr 1945 dann zum Königreich Württemberg. In der Neuzeit wurde Pfäffingen überregional vor allem durch verschiedene Industrieansiedlungen bekannt. Zum 1. Dezember 1971 vereinigte sich die Gemeinde Pfäffingen mit ihren Nachbargemeinden Altingen, Breitenholz, Entringen, Poltringen und Reusten zur neuen Gemeinde Ammerbuch.
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