Geschichte
Bei Pförring stand eines der 80 Kastelle, die den Limes zwischen Rhein und Donau sicherten. Die Errichtung des Steinkastells CELEVSVM datiert auf das Jahr 141 nach Christus. Als Faringa wurde der Ort erstmals im Jahr 787 von Einhard erwähnt. Der 1318 zum Markt erhobene Ort gehörte zum Rentamt München und zum Landgericht Vohburg des Kurfürstentums Bayern. Pförring besaß ein Marktgericht mit magistratischen Eigenrechten. Im Zuge der Verwaltungsreformen in Bayern entstand mit dem Gemeindeedikt von 1818 die heutige Gemeinde.
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