Geschichte
Die Namensherkunft von Pfons ist ungeklärt. Der Name stammt entweder von "phanes" bzw. "fanes" (Berghang) oder von "pons" (Brücke) ab. 1030 wird "Phunzun" erstmals urkundlich genannt, 1177 taucht der Name Phanes auf. Die erste urkundliche Nennung des Ortsteils Schöfens (Schevens) erfolgte 1315. Seit 1811 ist Pfons eine selbständige Gemeinde. Eine Gemeindezusammenlegung mit Matrei und Mühlbachl wurde anlässlich einer Volksabstimmung 1974 abgelehnt.
Im Gemeindegebiet oberhalb des Ortes wurde früher der Matreier Marmor (Matreier Serpentin) abgebaut, der als Dekorationsstein in vielen Kirchen Tirols, aber auch in der Ausgestaltung des Burgtheaters und des Naturhistorischen Museums in Wien Verwendung fand.
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