Geschichte
Eine erste Besiedlung des heutigen Ortsgebiets fand bereits zwischen 850 bis 1000 statt. Hohenwart wurde im Jahr 1130 erstmals urkundlich erwähnt, als der Ort durch einem Tausch mit dem Pfalzgrafs von Tübingen in den Besitz des Klosters Hirsau kam. Lange Zeit gehörte der Ort zur Herrschaft der Freiherren von Gemmingen, bis das Lehen von Markgrafen von Baden zurückgekauft wurde.
Im Zug der Gemeindereform in Baden-Württemberg ab Anfang der 1970er Jahre wurden zahlreiche bis dahin selbstständige Gemeinden zusammengefasst oder in nahe liegende Städte eingemeindet. In Hohenwart wurde eine Volksabstimmung durchgeführt, die zum Ergebnis hatte, dass sich 87 % der wahlberechtigten Bürger für die Eingliederung nach Pforzheim ausssprachen.
Zum 1. April 1972 wurde Hohenwart in die Stadt Pforzheim eingemeindet. Hohenwart besitzt als Stadtteil einen achtköpfigen Ortschaftsrat und eine eigene Ortsverwaltung. Eine einzügige Grundschule ist die einzige Bildungseinrichtung des Orts.
Basierend auf dem Artikel Pforzheim-Hohenwart der freien Enzyklopädie Wikipedia unter der GNU Free Documentation License.
Quelle | Autoren und Artikelversionen