Geschichte
Römische Siedlungen konnten schon nachgewiesen werden. Die ersten schriftlichen Quellen datieren von 873. In einer Urkunde wurde die Gründung des adligen Stiftes Gerresheim bestätigt. In dieser Urkunde hat sich die erste Äbtissin Regenberga sich die Kirche in Pier mit der Hälfte des Zehnten vorbehalten.
Pier bestand bis 1806 aus zwei einzelnen Dörfern: Pier und Bonsdorf. Beide Orte hatten einen eigenen Pfarrbezirk mit Kirche und Friedhof. 1844 wurde die alte Bonsdorfer Kirche abgerissen; der Friedhof blieb jedoch bestehen. Beerdigt wurde hier noch bis 1947. Bonsdorf umfasste lediglich die heutige Bonsdorfer Straße und die Jakobstraße sowie Haus Pesch.
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