Geographie
Pierrafortscha liegt auf , 3 km südöstlich der Kantonshauptstadt Freiburg (Luftlinie). Die Streusiedlung erstreckt sich an aussichtsreicher Lage auf der Höhe östlich des Saanegrabens, im Molassehügelland des Freiburger Mittellandes.
Die Fläche des 5.1 km² grossen Gemeindegebiets umfasst einen Abschnitt der Molassehöhen zwischen der Saane und dem voralpinen Hügelland. Der zentrale Teil des Gebietes wird von einem leicht gewellten Hochland mit den Hügeln Chantemerle , Pierrafortscha , Le Croquelet und Bois de Morvin (mit der höchste Punkt von Pierrafortscha) eingenommen. Nach Süden reicht der Gemeindeboden über ein Plateau bis an den Flusslauf der Ärgera (französisch:Gérine). Die westliche Grenze bildet die hier zum Pérolles-See aufgestaute Saane, die tief in die Molasseschichte eingeschnitten ist und von Sandsteinfelsen durchzogene Steilhänge besitzt. Von der Gemeindefläche entfielen 1997 7 % auf Siedlungen, 21 % auf Wald und Gehölze, 71 % auf Landwirtschaft und rund 1 % war unproduktives Land.
Zu Pierrafortscha gehören die Weiler Granges-sur-Marly am Hang oberhalb von Marly, Morvin und Villars-sur-Marly auf der Hochfläche südlich des Bois de Morvin, Pfaffenwil auf dem Plateau östlich von Marly sowie verschiedene Einzelhöfe. Nachbargemeinden von Pierrafortscha sind Freiburg, Sankt Ursen, Tentlingen, Villarsel-sur-Marly und Marly.
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