Geschichte
Pieszyce ist ein Waldhufendorf, das am Nordfuß des Eulengebirges zu Beginn des 13. Jahrhunderts entstand und 1248 erstmals in einer Urkunde des Bischofs von Breslau erwähnt wird. 1617 wurde durch Graf Friedrich Gellhorn ein imposantes Renaissanceschloss errichtet, das in den Besitz des Grafen Erdmann von Promnitz überging, der das Schloss und damit die Herrschaft Peterswaldau am 8. Juni 1765 seinem Enkel Graf Christian Friedrich zu Stolberg-Wernigerode schenkte. Dieser wiederum überließ testamentarisch Peterswaldau seinem zweitältesten Sohn Graf Ferdinand zu Stolberg-Wernigerode und dessen Nachkommen, die bis zur Enteignung und Vertreibung 1945 hier ihren Sitz hatten.
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