Geschichte
Im Zuge des Wachstums von Godesberg wurde Plittersdorf 1899 eingemeindet. Neben einem alten Ortskern mit fließendem Übergang ins Godesberger Villenviertel erhielt Plittersdorf in den 1950er- und 60er-Jahren eine Neubausiedlung, in der sich hauptsächlich Bundesbeamte niederließen. Außerdem entstand hier 1951 eine eigene, besonders gesicherte Wohnsiedlung für die Bediensteten der ehemaligen amerikanischen Botschaft mit kompletter Infrastruktur (HICOG-Siedlung Plittersdorf).
Wegen der amerikanischen Siedlung, die bis Mitte der 1990er Jahre bestand, und der ehemals ebenfalls in Plittersdorf gelegenen israelischen Botschaft waren in Plittersdorf starke Polizeipräsenz und Personenkontrollen alltäglich.
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