Geschichte
Die erste Erwähnung des Ortes stammt aus dem Jahre 1388. Der genaue Zeitpunkt der Verleihung des Stadtrechts ist nicht bekannt, sie erfolgte um 1400. Später wurde PoddÄ™bice allerdings das Stadtrecht aberkannt, denn 1673 wurde die Ortschaft nur als Dorf erwähnt. Bei der zweiten Teilung Polens wurde der Ort 1793 Teil Preußens. Bei der Bildung des Herzogtums Warschau wurde PoddÄ™bice 1807 Teil desselben und 1815 Teil Kongresspolens. Sieben Jahre später wurde eine Tuchmanufaktur errichtet. Im selben Jahr erhielt der Ort erneut das Stadtrecht.
Während des Januaraufstandes 1863 kam es auch in der Nähe von PoddÄ™bice zu Kämpfen.
Bei der Verwaltungsreform 1870 durch Zar Alexander II. verlor der Ort wie viele andere Städte Polens wieder sein Stadtrecht. 1901 wurde die Freiwillige Feuerwehr des Ortes gegründet.
1933 erfolgte der Anschluss an das Schienennetz und ein Jahr später erhielt es wiederum das Stadtrecht.
Am 9. September 1939 marschierte die Wehrmacht in den Ort ein. Der Zweite Weltkrieg endete für den Ort am 18. Januar 1945 mit dem Einmarsch der Roten Armee. Noch im selben Jahr wurde ein Lyzeum eröffnet. Am 1. Januar 1956 wurde der Ort Sitz eines eigenen Powiats. Durch eine Verwaltungsreform wurde der Ort 1975 Teil der Wojewodschaft Sieradz und Sitz einer Gemeinde. Eine erneute Reform brachte dem Ort wieder den Sitz des Landkreises und der Ort wurde Teil der Woiwodschaft Åódź.
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