Geschichte
Einige Ausgrabungsfunde aus Pöhlde stammen aus der Zeit des 2. bis 4. Jahrhunderts nach Christus. Pöhlde wurde 927 in einer Schenkungsurkunde von Heinrich dem Vogler an seine Frau Mathilde zum ersten Mal erwähnt. In dieser übereignete er ihr den Königshof „Palithi“. Die Endung „-ithi“ deutet auf eine Zugehörigkeit zur ältesten germanischen Ortsnamensschicht. Der Ort liegt an einem Knotenpunkt zweier mittelalterlicher Fernstraßen.
Pöhlde war bis 1990 Standort einer Dauereinsatzstellung des TMLD (Tieffliegermelde- und Leitdienst) der Bundeswehr.
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