Geschichte
Pölitz war seit 1472 ein Lübsches Stadtstiftsdorf und mit seinen 13 Voll-, 5 Halb-, 7 Viertelhufen und 11 Katen das größte Dorf im Besitz des Lübecker Heiligengeist-Hospitals. Um 1900 gab es hier drei Ziegeleien, die den lehmhaltigen Boden nutzten. Nachdem die alte Schule zu klein geworden war, wurde 1962 ein Schulneubau errichtet, der bereits 1973 durch den Anschluss an die Dörfergemeinschaftsschule in Bad Oldesloe überflüssig wurde und seither als Gemeindezentrum dient.
Am 1. Januar 1976 wurde die Gemeinde Schulenburg mit ihren Ortsteilen Hohenholz (Gut), Schmachthagen und Schwienköben eingemeindet. Pölitz hat 1.260 Einwohner (Stand: 2002).
Literatur: Gerhard Schulz, Das Amt Bad Oldesloe-Land, Bad Oldesloe 1987.
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