Geschichte
Heinrich von Gumppenberg erhielt am 16. Oktober 1324 durch Kaiser Ludwig der Bayer die Marktrechte für Pöttmes verliehen. Pöttmes gehörte seit 1281 dem hochfreien Haus Gumppenberg. Der Ort war Teil des Kurfürstentums Bayern, bildete aber eine geschlossene Hofmark, die ein Blutgericht besaß. Dieses wurde 1310 von Kaiser Ludwig der Bayer verliehen und bestand bis zur großen Neuordnung des Gerichtswesens im Königreich Bayern im Jahre 1808. Noch heute zeugt der nördlich von Pöttmes gelegene "Galgenberg" von diesem Hochgericht. Im Zuge der Verwaltungsreformen in Bayern entstand mit dem Gemeindeedikt von 1818 die heutige Gemeinde.
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