Geschichte
Das östliche Klagenfurter Becken war im Lauf der Jahrhunderte herrschafts- und machtpolitisch stark durchmischt. Im Früh- und Hochmittelalter bildeten die Edlinger hier eine einflussreiche, rechtlich privilegierte Schicht zwischen dem Adel und dem Bauernstand.
Das Gemeindegebiet gehörte bei der Bildung von Ortsgemeinden in Kärnten 1850 zum Landgericht Maria Saal. In diesem Jahr konstituierte die Gemeinde Windisch St. Michael, die ihren Namen 1896 in Poggersdorf änderte. Bei der Gemeindestrukturreform 1973 wurde ein Teil von Hörtendorf nach Poggersdorf eingemeindet.
Das Gemeindegebiet war über Jahrhunderte von der Landwirtschaft geprägt, in den letzten Jahrzehnten hat sich Poggersdorf aufgrund seiner Nähe zur Landeshauptstadt zu einer Wohn- und Auspendlergemeinde entwickelt.
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