Geschichte
Die Pollenfelder Kirche war seit jeher dem Eichstätter Domkapitel einverleibt. Das Amt des Hochstiftes Eichstätt fiel mit dem größten Teil des hochstiftischen Gebietes im Reichsdeputationshauptschluss im Jahr 1803 an das Fürstentum Eichstätt des Erzherzogs Ferdinand von Toskana. Seit den Friedensverträgen von Brünn und Preßburg 1805 gehört der Ort zu Bayern. 1818 entstand durch das Bayerische Gemeindeedikt die Gemeinde Pollenfeld. Die Eingemeindung der Gemeinden Seuversholz, Sornhüll, Wachenzell, Weigersdorf (alle 1972) und teilweise auch von Preith (1978) erfolgte im Rahmen der Gebietsreform in Bayern.
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