Geschichte
Das Gemeindegebiet von Pont-de-Poitte war bereits in gallorömischer Zeit besiedelt. Im 11. Jahrhundert wird die Kirche von Poitte erstmals urkundlich erwähnt. Seit dem 13. Jahrhundert bestand hier ein Priorat, das von Gigny abhängig war. Zusammen mit der Franche-Comté gelangte das Dorf mit dem Frieden von Nimwegen 1678 an Frankreich. Zu einer Gebietsveränderung kam es 1815, als das vorher selbständige Blaisnay nach Poitte eingemeindet wurde. An einem alten Verkehrsweg mit Brücke über den Ain gelegen entwickelte sich die Brückensiedlung Pont-de-Poitte wesentlich rascher als der Weiler Poitte. Deshalb wurde die Gemeinde Poitte 1887 offiziell in Pont-de-Poitte umbenannt.
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