Lage und Naturraum
In der Reihenfolge Stern, Drewitz und Kirchsteigfeld erstrecken sich die Viertel von Nord nach Süd vom Potsdamer Stadtteil Babelsberg und der ehemaligen West-Berliner Exklave Steinstücken, Teil von Berlin-Wannsee, bis zur Gemeinde Nuthetal mit ihrem Ortsteil Bergholz-Rehbrücke. Den östlichen Rand bilden die ausgedehnten Wälder der Parforceheide und die Autobahn 115, die als Verlängerung der ehemaligen Rennstrecke AVUS Berlin mit dem Berliner Ring verbindet. Nach Westen findet das Stadtgebiet an der Trasse der „Kanonenbahn“ und nach ihrem Schnittpunkt am Lauf der Nuthe seinen Abschluss.
Bekannt ist der Name Drewitz vielen West-Berlinern aus der Zeit der Deutschen Teilung, da am ehemaligen Autobahndreieck Drewitz (heutige Bezeichnung: Dreieck Nuthetal) der Transitzubringer nach West-Berlin abzweigte. Obschon Drewitz der Metropolregion Berlin/Brandenburg angehört, weisen die Ortsteile mit der Parforceheide, weiteren Wäldern und den Nuthewiesen eine landschaftlich aufgelockerte, grüne Umgebung auf. Wenige Kilometer südlich schließt sich der Naturpark Nuthe-Nieplitz und westlich die Havelseen-Kette mit dem Templiner See an.
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