Geschichte
Eine Urkunde aus dem Jahre 1124 erwähnt den bereits 200 Jahre alten Besitz der "Pressather". Pressath besaß das Marktrecht mit wichtigen Eigenrechten und war seit 1280 Sitz eines Unteramtes der Grafschaft Waldeck. Im 16. und 17. Jahrhundert hatte Pressath unter dem oftmaligen Konfessionswechsel der Landesherren zu leiden. Die heutige Stadt Pressath im Bezirk Oberpfalz gehörte später zum Rentamt Amberg und zum Landgericht Waldeck des Kurfürstentums Bayern. 1845 wurde Pressath durch König Ludwig I. zur Stadt erhoben. In den 70er Jahren des 20. Jahrhunderts wurden einige Umlandgemeinden eingemeindet, so 1972 der Gemeindeteil Friedersreuth von Altenparkstein und der Gemeindeteil Pfaffenreuth von Schwand. 1978 folgten die Gemeinden Riggau und Dießfurt sowie der Gemeindeteil Hessenreuth der Gemeinde Hessenreuth. 1975 wurde die Verwaltungsgemeinschaft Pressath gegründet.
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