Sehenswürdigkeiten
• Gutshaus
• neogotische Petruskirche zu Pritzier Der Ziegelsteinbau ersetzte 1852 eine altgotische Feldsteinkirche, die bereits 1230 im Ratzeburger Zehntregister erwähnt wurde, welches die damals zum Bistum Ratzeburg gehörenden Ortschaften geordnet nach Kirchspielen auflistet. Aus dem Vorgängerbau sind heute in Wände eingelassene Grabplatten und die alte, durch einen Riss beschädigte Kirchenglocke aus dem Jahr 1649 erhalten, welche am Turmeingang besichtigt werden kann. Der Sockel der Kirche besteht aus Granitfindlingen, welche das Mauerwerk tragen. Durch Glas- und Stahleinbauten im Jahr 1990 entstanden im westlichen Teil des Gebäudes abgetrennte Gemeinderäume. Die Kirche besitzt neogotische Holzemporen sowie farbige Bleiglasfenster. Die heute in Funktion befindliche Kirchenglocke aus dem Jahr 1968 wird noch von Hand geläutet.
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