Geschichte
Die Gründung als Handfeste geht auf das Jahr 1482 zurück. Eine Siedlung dürfte sich aber schon vorher dort befunden haben. Prostken erhielt 1871 einen Bahnanschluss an die Ostpreußische Südbahn von Königsberg, der kurz darauf ins russische Grajewo verlängert wurde. Durch den Bahnanschluss verzehnfachte sich binnen weniger Jahre die Einwohnerzahl von Prostken, das im Jahre 1933 knapp 2.400 Einwohner aufwies.
Bis 1945 war die Kleinstadt Prostken, am Südrand des Landkreises Lyck gelegen, Grenzort zwischen der deutschen Provinz Ostpreußen und Polen. Prostken gehörte zum Kirchspiel Ostrokollen.
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