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Deutschland

Bundesrepublik Deutschland

Hauptstadt
Berlin
 
Fläche
357.027 km²
 
Bevölkerung
82.716.000
 
pro km²
232 Einwohner
 
BIP/Einwohner
US-$
 

Datum & Zeit
22.02.2025
22:23
 
 
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Geschichte

Im Jahr 1326 wurde das Dorf, damals aus einer Anzahl Einzelhöfen bestehend, erstmals erwähnt, eine Urkunde bestätigt die Kirche.

In einer Urkunde vom 18. Juli 1501 wird Puchow als Bauerndorf benannt. Die Bauern waren dem Freiherrn Berend Maltzan, der auch „Böser Bernd“ genannt wurde, lehnspflichtig. Durch Verschuldung und Verpfändung gehörten 100 Jahre später die Bauernhöfe den Rittern. Pfandherren waren Anfang des 17. Jahrhunderts ein Hans Angermünde und der Pfarrer Lukas Schröder.

Schon 1659 hatte Puchow keine Kirche mehr, sie brannte zwischen 1650 und 1659 ab. In dieser Zeit wurde erstmals ein Vorwerk Puchow mit 64 Einwohnern genannt, das mit dem Rittergut Klein Lukow verbunden war.

Im 17. und 18. Jahrhundert ging das Gut von einer Hand in die andere, die Herren von der Hanken besaßen es am längsten. Ulrich Freiherr von Maltzan erwarb 1878 für seine Familie Puchow nebst Rahnenfelde.

Von 1905 bis 1945 war das Gut, auf dem 1910 das Gutshaus erbaut wurde, im Besitz der Familie Buenger.
Mit der Bodenreform 1945 wurde Puchow aufgesiedelt. Ab 1960 gibt es im Dorf mit Rahnenfelde eine Landwirtschaftliche Produktionsgenossenschaft.

Im Jahr 2001 beging Puchow seine 675-Jahr-Feier mit einer Festwoche.

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