Geografie
Die Stadt liegt am Fuß der patagonischen Meseta, welche im Golfo Nuevo in der Form eines natürlichen Amphitheaters zum Meer hin abfällt. Nördlich an den Golf schließt die Halbinsel Valdés an, ein weltbekanntes Naturreservat (seit 1999 UNESCO-Weltnaturerbe), auf der die Tierwelt der Küste bis heute weitgehend intakt ist (Seelöwen, Wale, Pinguine, Robben, diverse Vogelarten). Die Vegetation ist in der gesamten Umgebung spärlich und vom Monte, einer steppenhaften Buschlandschaft, geprägt.
Das Klima ist gemäßigt und trocken. Es wird geprägt vor allem durch die starken Winde, die Pamperos, die von Südwesten her blasen. Der Sommer ist warm mit einer Durchschnittstemperatur von 21 °C im Januar (Tagesextreme 27/16 °C) und die Winter kühl mit 8 °C im Juli (Tagesextreme 13/3 °C). Die Sonnenscheindauer ist das ganze Jahr über hoch, was die Stadt geeignet als Badeort macht; zudem sind die Wassertemperaturen durch den warmen Brasilstrom im Sommer höher als in den weiter nördlich gelegenen Küstenorten der Provinz Buenos Aires.
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