Wirtschaft
Die ursprüngliche Gründung der Siedlung geht auf die Gewinnung von Kautschuk zurück, aber die Zeit der Kautschukgewinnung ist lang vorüber. Heute lebt die Stadt in erster Linie vom Holzeinschlag, vom Goldwaschen, dem Sammeln von Paranüssen, dem Bootsbau und dem Ökotourismus, letzterer vor allem über den Flughafen "Padre Aldamiz".
Auch der Holzeinschlag ist inzwischen stark dezimiert, es gibt nur noch einen holzverarbeitenden Betrieb. Kürzliche Änderungen im EU-Außenrecht haben hunderte von Nusssammlern und den örtlichen Verarbeitungsbetrieb vom Import in die EU abgeschnitten. Die Goldwäsche geschieht in bescheidenem Umfang durch kleine Gruppen von Männern, die das Gold aus dem Flussbett waschen. Die örtliche Wirtschaft fußt heute also vor allem auf dem Ökotourismus und dem Bau von Booten, mit dem die Touristen transportiert werden.
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