Geschichte
1153 wird Puffendorf und Loverich als „Pophendorp“ bzw. „Loverken“ erstmalig urkundlich erwähnt; beide Orte gehörten damals zusammen. Im Mittelalter war Puffendorf ein Kreuzungsort an zwei Fernhandelsrouten, die in etwa den heute kreuzenden Bundesstraßen entsprachen. Wegen dieser strategischen Bedeutung gab es auch in Puffendorf eine Burg, welche im 19. Jahrhundert komplett abgerissen wurde.
Jan von Werth (1591–1652), ein Reitergeneral aus dem Dreißigjährigen Krieg, wurde vermutlich am 6. April 1591 in Puffendorf geboren; allerdings ist der Geburtsort zwischen mehreren Ortschaften des Rheinlands strittig.
Die Kirche St. Laurentius wurde im 19. Jahrhundert errichtet.
Bis zur kommunalen Neugliederung der Region Aachen zum 1. Januar 1972 war die Gemeinde Puffendorf, zu der auch Loverich und Floverich gehörten, Teil des Kreises Geilenkirchen. Der kommunale Verwaltungssitz ( Gemeindeverwaltung) befand sich im westlich benachbarten Immendorf. Von 1961 bis zur Eingemeindung lautete die Postleitzahl „5111 Puffendorf /über Alsdorf (Kr. Aachen)“.
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