Geschichte
1968 wurde in der Siedlung Mamontowo ein Bohrbetrieb zur Erschließung des 1965 entdeckten gleichnamigen Erdölfeldes (МамонтовÑкое меÑторождение) gegründet. In den 1970er Jahren entstand im Bereich des etwa 5 km entfernten Bahnhofes der neu gebauten Strecke Tjumen – Surgut die Siedlung Pyt-Jach. 1980 begann der Ausbau beider Orte zu Wohnsiedlungen für Erdölarbeiter in größerem Umfang. Im März 1982 wurden sie schließlich zusammen mit der südlicher gelegenen Siedlung Juschni Balyk (Южный Балык) unter dem Namen Pyt-Jach zusammengeschlossen. Nachdem 1989 der Status Siedlung städtischen Typs vergeben worden war, erhielt Pyt-Jach am 8. August 1990 Stadtrecht.
Der Name bedeutet in der chantischen Sprache soviel wie Ort der guten Menschen.
Anmerkung: 1 Volkszählung (nur Pyt-Jach, mit Mamonowo und Juschni Balyk etwa 31.000); 2 Volkszählung
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