Geschichte
Drei Elemente der Quakenbrücker Altstadt – Burg, Kirche, Bürgerhäuser – symbolisieren die Geschichte Quakenbrücks: Die Anhöhe hinter dem Marktplatz mit einem ehemaligen Festungsturm erinnert an die Burg und die einstige Stadtbefestigung. Die ehemalige Stiftskirche St. Sylvester erzählt mit ihren zahlreichen Kunstwerken der Malerei sowie figürlichen und architektonischen Darstellungen von den ersten vier Jahrhunderten ihres Bestehens. Die noch zahlreich erhaltenen und sorgfältig sanierten Bürgerhäuser bezeugen die Geschichte der Stadt, die von Handel, Ackerbau und Handwerk geprägt war.
Die Anfänge der Siedlung vermutet der Historiker Hermann Rothert in einem wehrhaften bischöflichen Meierhof, der einen wichtigen Straßenübergang an einer geographisch markanten Stelle über die Hase zu decken hatte (schon der Ortsname weist in seinem zweiten Teil – brück, ursprünglich brugge – auf einen Übergang).
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