Geschichte
1425 wurde die Ortschaft erstmals urkundlich als Dobornya erwähnt. 1811 wurde hier der Komponist und Musiker Franz Liszt geboren.
Der Ort gehörte wie das gesamte Burgenland bis 1920/21 zu Ungarn (Deutsch-Westungarn). Seit 1898 musste aufgrund der Magyarisierungspolitik der Regierung in Budapest der ungarische Ortsname Doborján verwendet werden. Nach Ende des Ersten Weltkriegs wurde nach zähen Verhandlungen Deutsch-Westungarn in den Verträgen von St. Germain und Trianon 1919 Österreich zugesprochen. Der Ort gehört seit 1921 zum neu gegründeten Bundesland Burgenland (siehe auch Geschichte des Burgenlandes).
1971 wurde Raiding mit Unterfrauenhaid und Lackendorf zu einer Großgemeinde zusammengeschlossen, die später aber wieder aufgelöst wurde.
Marktgemeinde ist Raiding seit 1990.
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