Geschichte
Bis zur Säkularisation 1803 besaß das Benediktinerkloster Michelsberg die Ortsherrschaft in Rattelsdorf. Michelsberg war ein dem Hochstift Bamberg inkorporiertes Kloster. Seit dem Reichsdeputationshauptschluss von 1803 gehört der Ort zu Bayern. Im Zuge der Verwaltungsreformen in Bayern entstand mit dem Gemeindeedikt von 1818 die heutige Gemeinde. Bis 1972 gehörte Rattelsdorf zum Landkreis Staffelstein. Der Ortsteil Höfen, mit Höfenneusig und Freudeneck, sowie Mürsbach, mit Zaugendorf und Helfenroth gehörten jedoch bis 1972 zum Landkreis Ebern und damit zu Unterfranken.
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