Geschichte
• Geschichte der Erprobungsstelle Rechlin (Erprobungsstelle der ehem. Luftwaffe bis 1945), siehe : Militärgeschichte Rechlin
Am Ende des zweiten Weltkriegs waren die meisten Leute aus Rechlin geflüchtet. Auf dem Gelände der Luftwaffenerprobungsstelle wurden sowjetische Truppen stationiert und mit einer Mauer umgeben. Offiziell durften Rechliner diesen Teil nicht betreten. Nach dem Abrücken der Truppen wurde ein Teil des Geländes zur Waldsiedlung. Aus den ehemaligen Offiziershäusern der Erprobungsstelle wurden Einfamilien- und Doppelhäuser.
Die schöne Kirche in Rechlin-Nord wurde durch das außergewöhnliche Engagement des damaligen Standortkommandanten, Olaf Bauer, vom Bundeswehrbesitz wieder in den Besitz der Kirche überführt. Sie ist geschmackvoll renoviert worden und neben Gottesdiensten finden dort auch Veranstaltungen statt. Besonders an der Kirche ist, dass ihr Chor nach Westen zeigt, nicht nach Osten, wie sonst im Kirchenbau üblich.
Seit 1991 wurde der historische Ortskern im Rahmen der Städtebauförderung gründlich saniert; das Stadtbild hat sich stark verbessert.
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