Geschichte
Rechtenbach wurde am 18. August 1522 in einer Urkunde des Grafen Philipp von Rieneck erstmals erwähnt und war eine Industriesiedlung, in der bis 1791 Flachglas für die Spiegel der Lohrer Staatsmanufaktur hergestellt wurde. Rechtenbach kam als Teil des Erzstifts Mainz im Reichsdeputationshauptschluß 1803 an das neugebildete Fürstentum Aschaffenburg, mit welchem es 1814 (damals ein Departement des Großherzogtums Frankfurt) an Bayern fiel. Im Zuge der Verwaltungsreformen in Bayern entstand mit dem Gemeindeedikt von 1818 die heutige Gemeinde.
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