Geschichte
Im Jahre 1200 taucht der ursprünglich von Slawen besiedelte Ort erstmals in einem Zehntregister als Resem auf. Nach der Zeit der Entvölkerung weiter Landstriche im Dreißigjährigen Krieg wurden am Anfang des 18. Jahrhunderts Kolonistenhäuser für die ausgedienten Soldaten des Alten Dessauers errichtet, zu dessen Besitz neben der Nachbargemeinde Gohrau auch Rehsen gehörte. Diese Fachwerkhäuser stehen heute unter Denkmalschutz.
Am 1. Juli 2007 wurde die Gemeinde Rehsen aufgrund einer Kreisgebietsreform vom ehemaligen Landkreis Anhalt-Zerbst in den Landkreis Wittenberg eingegliedert.
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