Geschichte
Der Name Reichenfels (ursprünglich "Richenvelse") leitet sich von den Gold- und Silbervorkommen ab, die auf dem heutigen Gemeindegebiet schon in der Römerzeit abgebaut wurden. Diese Bodenschätze waren auch für die mittelalterliche Blüte des Ortes verantwortlich.
Seit dem 11. Jahrhundert gehörte das Gebiet zum fränkischen Bistum Bamberg. Die Burg Reichenfels wurde 1227 erstmals erwähnt. Der Ort wurde 1457 zum Markt erhoben. Bis ins 18. Jahrhundert blieb das Gebiet bambergisch, erst unter Maria Theresia wurde Reichenfels 1759 österreichisch.
Die Gemeinde Reichenfels konstituierte sich im Jahr 1850. 1958 wurde ihr die bis dahin selbständige Ortsgemeinde St. Peter angeschlossen.
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