Geschichte
Renesse wurde erstmals im Jahr 1267 urkundlich erwähnt. Der Name des Ortes stammt vermutlich von den Begriffen Rietnisse (mit Schilf bewachsenes, flaches Land) oder Reenisse (flaches, von Gräben durchzogenes Land) ab. Der Ort ist als Ringdorf rund um die Jakobuskirche in der Dorfmitte angelegt. Zu dieser Zeit gab es nur wenige direkte Wege durch die Dünen zum Strand, wobei der wichtigste dieser Verkehrswege der sogenannte Laóne war, der an dem Ort entlangführte, an dem 1856 ein eiserner Leuchtturm erbaut wurde. Der Leuchtturm wurde im 20. Jahrhundert wieder abgerissen, wobei die ehemalige Wohnung des Leuchtturmwärters, die Zeerust, heute noch als gemütliches Restaurant und beliebtes Ausflugsziel dient.
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