Geschichte
In einer Besitzbestätigung aus dem Jahr 1173 von König Friedrich I. an den Chorherrenstift Beromünster wird ein Richartshoule erwähnt, mit welchem vermutlich Retschwil gemeint ist. Erste sichere Erwähnung ist eine Schenkungsurkunde der Brüder Albrecht IV. und Rudolf III. aus der Dynastie der Habsburger an den Chorherrenstift. Damals, im Jahr 1232 , hiess der Ort Reschinwile. Retschwil blieb bis 1415 habsburgisch. In diesem Jahr eroberten die Berner und Luzerner den habsburgischen Besitz im Aargau, zu welchem die Gemeinde gehörte. 1425 wurde sie den Freien Ämtern zugeschlagen. Von 1798 bis 1803 gehörte sie zum Kanton Baden; seither zum Amt Hochdorf im Kanton Luzern.
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