Geschichte
Reuden wurde 1235 erstmals als Rudin urkundlich erwähnt und wird seit 1661 als Reuden bezeichnet. Der bis 1815 im sächsischen Amt Weißenfels gelegene Ort, gelangte dann an den Kreis Zeitz der preußischen Provinz Sachsen und 1952 an den Kreis Zeitz des DDR-Bezirkes Halle (Saale). 1946 lebten 1.110 Einwohner im Ort.
Im Januar 2004 begann der Aufschluss des zum Tagebau Profen gehörenden Baufeldes Schwerzau durch die Mitteldeutsche Braunkohlengesellschaft mbH, wodurch Reuden und die Nachbarorte Bornitz, Draschwitz und Predel im Zuge des Braunkohlenabbaus einen großen Teil ihrer Feldgemarkungen verlieren werden.
Basierend auf dem Artikel Reuden (Elsteraue) der freien Enzyklopädie Wikipedia unter der GNU Free Documentation License.
Quelle | Autoren und Artikelversionen