Geschichte
1530 wurde Reuden erstmals im „Landbuch der drey Aempter Zerbst, Rosslau und Lyndaw“ (Lindau) genannt. Den Ort gab es wahrscheinlich schon weit früher, auch könnte es eine Wüstungsperiode gegeben haben. Der Dreißigjährige Krieg tangierte auch das damals noch weit abgelegene Waldgebiet des Hohen Fläming. 1631 hatte Reuden unter der Pest zu leiden. Neben dem Ackerbau auf kargen Böden gab es einen Teerofen und Köhlereien in der Umgebung.
Heute bilden Landwirtschaft sowie kleine Handwerksbetriebe, zwei Gaststätten und zwei Pensionen die Erwerbsgrundlage in Reuden.
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