Geschichte
Der Ort war lange Zeit österreichischer Grenzort zum benachbarten Bayern. Aus diesem Grund wurde er auch im Jahre 1515 von Kaiser Maximilian I. zum Markt erhoben. Während der Napoleonischen Kriege wieder kurz bayrisch, gehört er seit 1814 endgültig zu Oberösterreich. Nach dem Anschluss Österreichs an das Deutsche Reich am 13. März 1938 gehörte der Ort zum "Gau Oberdonau". Nach 1945 erfolgte die Wiederherstellung Oberösterreichs.
Einen besonderen Aufschwung erlebte Riedau ab den 60er-Jahren mit der Ansiedlung der Firma Leitz. Der Bau des Freizeitzentrums, Schaffung günstiger Baugründe sowie weitere Infrastrukturmaßnahmen waren die Folge. Ein Schulzentrum mit Schwerpunkt Informatik wurde errichtet. Das Österreich-Haus der Winterolympiade in Japan wurde im Zentrum Riedaus neu aufgebaut und beherbergt seither das Holz- und Werkzeugmuseum Lignorama.
In den letzten Jahren wurde der Pramtalsaal zu einem attraktiven Veranstaltungszentrum umgebaut, die Schule generalsaniert, sowie das Betreubare Wohnen geschaffen.
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