Geschichte
Angeblich haben bereits die Kelten die Erzvorkommen im nahe bei Ringsheim gelegenen angrenzenden Kahlenberg genutzt. Erste Siedlungsspuren gibt es aus dem 7. Jahrhundert. Aus dieser Zeit wird auch die Namensgebung vermutet: „Ringos Heim“. Bereits 1226 wird es als „Ringishein“ zum ersten Mal in einer Bulle von Papst Honorius III. urkundlich erwähnt. Große Teile des Ortes, der dem Bistum Straßburg unterstand, gehörten dem Kloster Ettenheimmünster. Es gehörte zum Oberamt Ettenheim.
Mit der Säkularisierung aufgrund des Reichsdeputationshauptschlusses kam Ringsheim 1803 an das Großherzogtum Baden. Dort gehörte es kurzzeitig (bis 1809) zum Amt Mahlberg und dann wieder zum Amt Ettenheim. Mit der badischen Kommunalreform von 1924 kam die Gemeinde zum Landkreis Lahr. Als dieser 1973 aufgelöst wurde, wurde der Ort dem neugebildeten Ortenaukreis zugeschlagen.
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