Geschichte
Der Ort geht auf alemannische Siedlungsbewegungen vom Rheintal her zurück. Erstmals fand es 1372 urkundliche Erwähnung. Seit frühester Zeit gehörte es als Eigengut des Bruderhofs zum engeren Herrschaftsbereich des Klosters in Bad Säckingen, unter dessen Gerichtsbarkeit es auch stand. Ein Münchhof (d.h. Mönchshof) bildete das Ortszentrum. Wahrscheinlich wurzelt in dieser Tatsache die Sage, zwei Brüder, Rippold und Harpold, hätten Rippolingen und den etwa 1 km entfernten Nachbarort Harpolingen gegründet.
Nach dem Ende des Stifts kam Rippolingen zum Herrschaftsgebiet der Herren von Schönau-Oeschgen, die im Säckinger Schloss residierten, dann zu den Herren von Schönau-Wehr.
Durch die Zugörigkeit zum Säckinger Herrschaftsbereich blieb Rippolingen stets außerhalb der Grafschaft Hauenstein mit ihren selbstverwalteten Einungen.
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