Geschichte
Die erste Besiedlung ist zum Ende der Römerzeit etwa 350 n. Chr. nachgewiesen. Durch Rödingen verlief eine Römerstraße von Roermond nach Remagen. 1520 rastete Albrecht Dürer auf seiner Reise von Antwerpen in Rödingen.
In Rödingen wurde 1841 eine Synagoge errichtet, die 1934 von den jüdischen Eigentümern verkauft werden musste und daher der Zerstörung im Nationalsozialismus entging. 1999 kaufte der Landschaftsverband Rheinland den verfallenen, seit 1996 denkmalgeschützten Bau und das Wohnhaus des Synagogenvorstehers Isaak Ullmann.
Auf dem 1986 in die Denkmalliste der Gemeinde eingetragenen jüdischen Friedhof stehen noch 15 Grabmale aus der Zeit von etwa 1850 bis 1910.
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