Geschichte
Die erste urkundliche Erwähnung erfolgte als romaira villa im Jahre 721. Der Name ist evtl. römischen Ursprungs: "Heim des Romar (Hruomar)". Rommersheim wahr wohl der zentrale Siedlungsort der Caeroser (Karoser/Käruser) im Carosgau. Der Ort gehörte zur Grundherrschaft der Abtei Prüm (später Fürstabtei). Bis 1190 war Rommersheim riesige Urpfarrei für viele Orte in der Umgebung. Bis 1330 entstanden die Pfarreien Prüm, Olzheim, Gondenbrett, Wetteldorf, Fleringen, Weinsheim, Büdesheim, Wallersheim, Schwirzheim, Mürlenbach, Birresborn, Densborn, Duppach, Lauch und Pronsfeld.
1498 wird die heutige Pfarrkirche St. Maximin auf Fundamenten älterer Vorgängerbauten (von ca. 650 und 1063 n.Chr.) erbaut. 1576 verleibte sich der Erzbischof von Trier die Abtei Prüm in sein Kurfürstentum ein und damit gehörte auch Rommersheim zur Kurtrier. 1794 marschieren die französischen Revolutionstruppen ein. Nach 1798 entstand die Mairie Rommersheim im Arrondissement Prüm. 1815 wurde die Region Preußen zugeteilt und Rommersheim gehört nun zum Kreis Prüm (seit 1971 Verbandsgemeinde Prüm).
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