Geschichte
Rondeshagen wurde erstmals urkundlich erwähnt, als Eghard Parkentin das Gut Rodingeshagen 1394 an Herzog Erich III. von Sachsen-Lauenburg verkaufte. Das Dorf wurde nicht im Ratzeburger Zehntregister von 1230 zum ersten Mal urkundlich erwähnt, wie fälschlich angenommen. Bald darauf kamen Gut und Dorf Rondeshagen in den Besitz verschiedener Lübecker Ratsherren- und Patrizierfamilien wie z. B. Segebodo Crispin, Nicolaus Carbow und Gottschalck von Wickede und dem Lübecker Bürgermeister Christoph Tode. Die Familie von Tode hatte Rondeshagen bis 1788 in ihrem Besitz. 1747 wurde Rondeshagen wieder in das Herzogtum Lauenburg eingegliedert. Die gutsherrliche Zeit endete 1928. Seit 1888/89 gehörte die Gemeinde zum Amt Bliestorf, seit 1948 zum Amt Berkenthin.
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